Kraftbilder-Galerie
Hier präsentieren sich Ihnen alle verkäuflichen Bilder. Sie sind unterschiedlich groß, was sich an den Fotos meist nicht erkennen lässt, wohl aber am Preis. Wer es genau wissen will, schaut ans Ende der Galerie: Dort gibt es eine Gesamtliste der Werke mit einigen Eckdaten.
Auf jeder Abbildung ist ein halbtransparentes Wasserzeichen zu sehen. Dies existiert nur virtuell, d.h. die Oberfläche des originalen Lederbildes ist frei davon. Unter jedem Bild gibt es eine Beschreibung, die in wenigen Zeilen Schlaglichter und Impressionen zur dargestellten Tierart liefert. Einige Bilder wurden zusätzlich mit zierenden Makramee-Mustern in ihre Ringe eingeknüpft.
Sind Sie an einem Werk interessiert oder haben Sie Fragen dazu?
Unter dem Preis finden Sie einen Kontaktlink. Oder Sie schreiben direkt an: mare.gine(ed)t-online.de. Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
Adler / Seeadler, fliegend
Der Adler beeindruckt mit faszinierenden Fähigkeiten: Seinem sprichwörtlich scharfen Blick. Seiner Größe und Kraft, die ihm das Schlagen selbst großer Beutetiere ermöglicht. Eine enorme Flügelspannweite gepaart mit großer Ausdauer. Alles an ihm scheint von Majestät zu zeugen und erhebt ihn zu etwas ganz Besonderem. Gleichzeitig hat er gelernt, seine Kräfte gut einzuteilen: Ausgiebig überlässt er sich der Erholung, wenn seine Jagd erfolgreich war und kaum etwas bringt den König der Lüfte dann noch aus der Ruhe.
Adler / Seeadler
Der Adler beeindruckt mit faszinierenden Fähigkeiten: Seinem sprichwörtlich scharfen Blick. Seiner Größe und Kraft, die ihm das Schlagen selbst großer Beutetiere ermöglicht. Eine enorme Flügelspannweite gepaart mit großer Ausdauer. Alles an ihm scheint von Majestät zu zeugen und erhebt ihn zu etwas ganz Besonderem. Gleichzeitig hat er gelernt, seine Kräfte gut einzuteilen: Ausgiebig überlässt er sich der Erholung, wenn seine Jagd erfolgreich war und kaum etwas bringt den König der Lüfte dann noch aus der Ruhe.
Echse / Grüner Leguan
Der Leguan ist Vegetarier und klettert viel. Zugleich schwimmt er gut und benutzt Wasser gern als Rettungsweg, aber auch im Laufen wird er bemerkenswert schnell. Obwohl nach dem Schlupf aus dem Ei sehr zierlich, erreicht er Größen bis 2 m. Wie jede Echse zelebriert er lange Ruhephasen, am liebsten in der Sonne. Als wechselwarmes Tier braucht er ihre Wärme, um agieren zu können. Bei Kälte fällt er in einen starren Zustand. Rein optisch wirken der Leguan wie ein kleiner Drache, er ist aber wesentlich harmloser.
Eichhörnchen
Die größten Baumfreunde sind möglicherweise die neugierigen, agilen und oft forsch-beherzten Eichhörnchen. Ihr Sammeleifer ist noch größer als ihre Vergesslichkeit. Wenn sie sich zur kalten Jahreszeit in warm gepolsterte Nester zurückziehen, haben sie in der Umgebung viele geheime Reserven gebunkert. Und alles, was sie davon nicht brauchen, kann zu neuen Nuss- oder Eichenbäumen heranwachsen.
Elch
Elche leben rund um den Globus in nördlichen Wäldern. Sie lieben nahrhafte Wasserpflanzen und äsen in der warmen Jahreszeit gern im Wasser. Ihre Erscheinung vermittelt große Majestät und innere Würde. Das Gesicht wirkt durch die voluminöse Schnauze sehr charakteristisch. Die langen Beine und breiten Hufe helfen beim Durchqueren von Seen, Sümpfen und Mooren. Völlig unklug ist es, einen Elch zu reizen: Seine Hufe, gepaart mit der Reichweite der Beine, sind äußerst wirkungsvolle Waffen.
Elefant
Der Elefant ist ein beeindruckendes Tier in unserer Welt. Elefantengeduld und – kraft sind sprichwörtlich. Ihr Lern- und Erinnerungsvermögen ebenfalls. Sie scheinen stets in ihrer eigenen Erlebniswelt zu bleiben, kein Wunder bei einem Tier, dass Infraschall wahrnehmen und deuten kann. In kleinen Gruppen lebend führt eine Matriarchin sie zu Wasser und Nahrung, oft über weite Strecken. Die erwachsenen Bullen bilden eigene Gruppen oder leben allein.
Emu
Ein Emu allein kann klarkommen. Aber richtig wohl fühlt er sich erst in Familie. Seltsame Dinge scheinen ihn nicht zu erschrecken, sondern seine Neugierde zu wecken. Wenn er sich groß und selbstsicher fühlt, schaut er sich Neues oder Seltsames gern ganz genau an. Was er dabei für Erkenntnisse sammelt, bleib allerdings sein Geheimnis.
Eule / Schleiereule
Alle Eulen sind Nachtvögel und können sich in Dämmerung und Dunkelheit hervorragend orientieren sowie ihre Beute erjagen. Dabei helfen ihre großen, lichtempfindlichen Augen, aber noch viel mehr ihr extrem feines Gehör: Es kann jedes Geräusch punktgenau verorten. Ihre Fähigkeit, sich im Dunklen so gut zurecht zu finden, lässt sie für uns wie ein hellsichtiges Wesen erscheinen. Ein weises, vorausschauendes Tier, dem nichts verborgen bleibt. Insbesondere Schleiereulen sind zudem meist sanft und vorsichtig im Umgang mit ihresgleichen: Geschwisterküken füttern sich oft gegenseitig.
Eule / Schleiereule, fliegend
Alle Eulen sind Nachtvögel und können sich in Dämmerung und Dunkelheit hervorragend orientieren sowie ihre Beute erjagen. Dabei helfen ihre großen, lichtempfindlichen Augen, aber noch viel mehr ihr extrem feines Gehör: Es kann jedes Geräusch punktgenau verorten. Ihre Fähigkeit, sich im Dunklen so gut zurecht zu finden, lässt sie für uns wie ein hellsichtiges Wesen erscheinen. Ein weises, vorausschauendes Tier, dem nichts verborgen bleibt.
Eulen sind Meister im Unsichtbar-bleiben. Dies und ihre überragende Fähigkeit zur Orientierung macht sie so erfolgreich bei der Jagd.
Flamingo
Schon die Farbe dieses Tiers bringt seinen Sonderstatus zum Ausdruck: leuchtendes Rosa. Flamingos sind so friedlich, dass sie selbst ihre Jungen nicht gegen Gefahr verteidigen können. Eindeutig bevorzugen sie die Gesellschaft von ihresgleichen. Und oft bilden sie riesige Schwärme, die an den entlegensten Seen dieser Welt zu finden sind.
Fledermaus
Die unauffälligen Nachtwesen, hier ein großer Abendsegler, stellen die ganz normale Welt auf den Kopf. Wenn sie schlafen, hängen sie verkehrt herum von einer hohen Warte. Suchen sie Futter, benutzen sie dazu ein akustisches Ortungssystem, das entfernt an jenes der Wassertiere erinnert. Mit heller, warmer Sonne können sie nicht viel anfangen und sind deshalb lieber nachts unterwegs.
Fuchs / Rotfuchs
Obwohl er es selbst nicht zu glauben scheint, ist der Fuchs ein Alleskönner. Seine Verbreitung ist enorm und umfasst die gesamte, nördliche Erdhalbkugel einschließlich ihrer Großstädte. In Australien, wo er ausgesetzt wurde, etablierte er sich erfolgreich. Gleichzeitig werten viele Menschen ihn als listig, heimtückisch, durchtrieben ab und man bejagt ihn stark. Auch deshalb braucht der Rotfuchs seinen Schutzort, die große, unterirdische Höhle. Alternativ greift er auf Verstecke wie z.B. Holzstapel, Wurzelteller umgestürzter Bäume oder Gartenhäuser zurück. Weil er kein guter Erdwühler ist, zieht er gern in die Baue anderer Tiere ein. Dort und nur dort hält er „Burgfrieden“ mit den ersten Bewohnern. Insgesamt ist er ein geschickter, kluger Räuber, der gern auch Beeren oder Früchte frisst und Aas vertilgt.
Hecht
Ein perfekter Unterwasserjäger, blitzschnell im Zupacken durch seinen stromlinienförmigen Körper. Er wird unsichtbar, wenn er still zwischen Wasserpflanzen wartet. Alles, was er frisst, wird in Körperwachstum umgesetzt, so dass bis zu 1,30 Meter Körperlänge erreichbar sind. Der Hecht ist ein kraftvoller, selbstbewusster Herrscher in seinem Reich.
Impala
Impalas scheinen alle Schwerkraft zu verspotten. Sieht man sie springen und laufen, entsteht Leichtigkeit. Sie wirken wie befreit von jeder überflüssigen Last. Zugleich leben sie tief verbunden mit ihrer Herde, ihrer erweiterten Familie. Als begehrte Jagdbeute begegnen sie der Welt mit viel Aufmerksamkeit und fliehen lieber einmal zu viel. Manchmal machen sie ein Laufspiel daraus.
Koala
Koalas wirken oft wie nicht von dieser Welt. Aus seltsam abwesenden Augen schauen sie umher. Sie fressen viel, aber nur Eukalyptus, was wenig nahrhaft und sehr schwer verdaulich ist. Diese Nahrung macht ihnen niemand streitig und so haben sie genug Zeit für ihre zweite Lieblingsbeschäftigung: Schlafen. Sie verdösen ungeheuer viel Zeit, was zu ihrem sanften Wesen passt. Sie sind einfach etwas ganz Spezielles.
Kolibri
Kolibris sind zwar klein, aber von ungeheurer Rasanz und Lebhaftigkeit. Als geflügelte Akrobaten können sie selbst rückwärts fliegen und alle Luftmanöver sind eine Leichtigkeit für sie. Ihre ganze Liebe gilt den Blüten, in denen sie Nahrung finden und ihr Federkleid ist oft so farbprächtig, dass sie spielend mit der Schönheit von Blumen mithalten können. Sie verstehen es, die Süße des Lebens auszukosten.
Kranich
Wo ein Kranich ist, da sind oft noch mehr. Auf den jahreszeitlichen Zügen manchmal mehrere Tausend. Dabei leben die Kranichpaare während der Aufzucht ihrer Jungen fast unsichtbar und nur ihre weitschallenden Trompetenrufe verraten ihre Anwesenheit. Kraniche sind imposante, schöne Vögel, denen man nachsagt, Boten des Glücks zu sein.
Leopard
Ein geschickter, mutiger Jäger, der vor allem die Kunst der Tarnung beherrscht. Durch Rückzug auf hohe Bäume vermeidet er Gefahr und durch seine Gabe des „Quasi-unsichtbar-werdens“ kann er meist erfolgreich für seinen Lebensunterhalt sorgen.
Löwe
Eine der Tierarten, deren überlegene Macht und Stärke überdeutlich hervortritt. Löwen haben kaum Feinde. Durch ihr Zusammenleben in Familie sind sie gut geschützt bei ihren langen Ruhephasen, hier können sie in tiefer Entspannung regenerieren. Entsprechend erfolgreich sind danach häufig ihre gemeinsamen Beutezüge. Als Jugendliche müssen sie lernen, ihre Kraft zu lenken und ihre Grenzen anzuerkennen.
Löwin
Ein Tier, dessen überlegene Stärke überdeutlich hervortritt. Sie verleiht der Löwin eine Aura der Macht. Durch ihren familiären Schutz können sich alle Mitglieder einer Gruppe lange Ruhephasen in tiefer Entspannung leisten.
Danach ist die Löwin ist bei Gruppenaktivitäten meist treibende Kraft. Zuvor beobachtet sie ihre Umgebung aufmerksam. Entschlossen und agil setzt sie ihre Entscheidung um, z.B. wenn es ums Eröffnen einer Jagd geht.
Luchs
Zwei Dinge zeichnen den Luchs aus: Seine immense Geduld und sein Fähigkeit, völlig unauffällig zu bleiben. Dazu helfen ihm seine scharfen Sinne, sein Sehen und Hören ist extrem sensibel. Fast scheint er eine sechsten Sinn für Gefahr zu besitzen. Dadurch wird er zu einem großen, erfolgreichen Jäger, den kaum jemand zu Gesicht bekommt.
Nashorn
Reize niemals ein Nashorn, kann man sagen. Eigentlich friedlich gestimmt, haben sie gern ihre Ruhe: Zum gemächlichen Fressen, beim Suhlen im Schlamm, im entspannten Dösen. Wer sie dabei stört, sollte sich vorher schon einen Fluchtweg überlegen. Ihre Augen sind zwar nicht die besten, aber Nashörner reagieren so schnell und brachial, als hätten sie eigentlich immer ein wenig schlechte Laune.
Panther
Der Panther ist ein kraftvoller Jäger und Kämpfer, der am liebsten im Verborgenen bleibt. Dabei hilft ihm seine Färbung hervorragend. Selten verlässt er den Schatten des Urwalds und es scheint ihm peinlich zu sein, wenn er dabei gesehen wird.
Pferd
Das Tier der weiten, offenen Steppe. Es lebt gesellig, zu seiner eigenen Sicherheit, und braucht eine Herde, um sich glücklich zu fühlen. Übermütig kann es sein, auch wehrhaft. Aber manchmal auch furchtsam und haltlos, wenn es sich allein gelassen fühlt.
Puma
Sie sind geheimnisvolle Herrscher und extrem variabel in der Anpassung an ihren Lebensraum. Die verschiedensten Landschaften, von der Steppe bis zum Wald werden besiedelt. Ihren scharfen Sinnen entgeht kaum etwas, ihren Krallen ebenfalls. Für ihre Beute bleiben sie scheinbar unsichtbar, so vorsichtig und geduldig agieren sie. Obwohl Pumas Einzelgänger sind, bleiben die Jungen über eineinhalb Jahre bei der Mutter. Dafür brauchen sie sichere, ungestörte Rückzugsorte.
Rotwild / Hirsch
Obwohl beim Rotwild nur das männliche Tier ein Geweih wie seine Krone trägt, sind alle Tiere dieser Art königlich und beeindruckend. Sanft und zugleich hoheitsvoll, ein geborener Herrschertyp. Demut liegt ihnen nicht, lieber ziehen sie sich zurück. Wird das Geweih tatsächlich als Waffe benutzt, ist es sehr wirkungsvoll – ausladend, stabil, schwer und mit einer Vielzahl spitzer Enden besetzt. Die alten, erfahrenen Hirsche wissen diese Waffe zu nutzen. Die jungen und weiblichen Tiere dagegen suchen ihren Schutz in der Herde.
Rotwild / Hirsch Tasche
Obwohl beim Rotwild nur das männliche Tier ein Geweih wie seine Krone trägt, sind alle Tiere dieser Art königlich und beeindruckend. Sanft und zugleich hoheitsvoll, ein geborener Herrschertyp. Demut liegt ihnen nicht, lieber ziehen sie sich zurück. Wird das Geweih tatsächlich als Waffe benutzt, ist es sehr wirkungsvoll – ausladend, stabil, schwer und mit einer Vielzahl spitzer Enden besetzt.
Schneeschaf / Wildschaf
In den unwegsamen Gebirgen der Nordhalbkugel lebt dieses Wildschaf. Von Sibirien bis Kanada gibt es mehrere Arten, alle mit ähnlichen Fähigkeiten: Ihr Umfeld erfordert absolut fantastische Kletterkünste bei völliger Angstfreiheit. Sie sind so genügsam, dass sie mit den Gräsern, Kräutern und Flechten der Berge als Nahrung auskommen. Im Winter schützt ein extrem gutes Fell sie vor dem eisigen Klima. Trotzdem sie beeindruckend große, kräftige Tiere sind, ist ihre Vorsicht sehr ausgeprägt: Sie fliehen lieber zweimal zu viel als einmal zu wenig.
Schwertwal / Orca
Der Schwertwal oder Orca lebt in einer kleinen Gruppe, die aus seiner vertrauten Familie besteht. Jede dieser Sippen wird geleitet von einer Matriarchin, einer erfahrenen Anführerin. Die meisten Orcas lernen ein Leben lang und jede Familie hat eigene Gesänge, eigene Jagdstrategien, einen unverwechselbaren Charakter. Verlieren einzelne Orcas ihre Sippe, fehlt ihnen oft Vitalität und Klarheit im Lebensweg.
Seehund / Robbe
Die meisten Seehunde scheinen ein durch und durch heiteres, gelassenes Wesen zu besitzen. Schwimmen, Tauchen, Fische jagen, an Land robben, dösen. Am liebsten in der Sonne, bis das Fell schön trocken und warm ist. Und dann alles von vorn.
Speerfisch
Der hier dargestellte Blaue Marlin zählt zur Familie der Schwertfischverwandten. Diese Fische gehören zu den schnellsten und ausdauerndsten Jägern im freien Wasser der Weltmeere. Er erreicht eine imposante Größe von 4 Metern und mehr, abhängig von Alter und Ernährungszustand. Trotz seines Jägerdaseins gilt er überwiegend als friedfertig.
Turteltaube / Taube
Sie sind die Langstreckenflieger unter den Tauben, jedes Jahr überqueren sie zwei Mal die Sahara. Südlich davon liegen ihre Winterquartiere. Ein langer, schwerer Weg, der Mut und Schnelligkeit, Ausdauer und Zielstrebigkeit erfordert.
Wie alle Tauben leben sie gern im Frieden und strahlen diese Aura aus. Zwar können sie im Notfall streiten, richten aber kaum Schaden dabei an. So passt es, dass sie mythologisch als Glücks- und Friedensbringer gelten. Auch als Symbol der Liebe besitzen Tauben einen weithin bekannten Ruf und die Turteltaube gilt völlig zu Recht als Vorbild für die Zärtlichkeit zwischen Frisch-Verliebten.
Ur / Heckrind
Der Ur oder Auerochse ist kein Fabelwesen, aber ein Wildtier, das vor rund 400 Jahren endgültig aus dieser Welt verschwand. Es war ein starkes, extrem wehrhaftes Wildrind mit viel Familiensinn. Geblieben sind Bilder und historische Beschreibungen sowie mächtige Hörner, die häufig zu Trinkhörnern umgearbeitet wurden. Dann züchteten Tierkenner ein ursprüngliches Rind mit der typischen Fellfarbe und der Gestalt des Urs, sie nannten es Heckrind.
Wal / Finnwal
Der zweitgrößte Wal unserer Ozeane ist der Finnwal. Er frisst kleine Meeresbewohner wie Krill, dies aber in gewaltigen Mengen. Sein dehnbarer Kehlsack und seine Barten bilden das Fangsystem dafür. Faltet sich der Kehlsack ziehharmonika-artig zusammen, bekommt der Finnwal eine stromlinienförmige Gestalt. Die braucht er für weite Wanderungen und hohes Jagdtempo.
Wale faszinieren mit Superlativen: Sie tauchen sehr tief ab ins Meer, wandern jedes Jahr vom Äquator bis zu den Polgebieten, führen lange Unterhaltungen unter Wasser, werden 100 Jahre und oft viel älter, sind aktuell die größten Tiere. Dabei wirken sie oft sanft und gelassen. Fast scheint es, als würden sie geheime Weisheit und einen beneidenswerten Frieden in sich zu tragen.
Weißer Drache
Ein Fabelwesen, von dem eher Gutes erwartet wird. Natürlich sind Drachen niemals ganz harmlos, aber die weißen Drachen legen Wert auf schonende Formen der Lebensfreude – sie fliegen z.B. sehr gern – und auf Gerechtigkeit sowie Freundlichkeit.
Ziege
Die Wildformen der Ziege sind in warmen, bergigen Gegenden der Welt zu Hause. Hier beweisen sie in den Gebirgen eine fast schon an Magie grenzende Kletterkunst und komplette Schwindelfreiheit. Dazu gesellt sich Neugierde.
Bär
Bären vereinen bemerkenswerte Gegensätze: Sie verfügen über gewaltige Kräfte und wer sie herausfordert, sollte sich das vorher gut überlegen. Gleichzeitig lieben sie die Gelassenheit, spielen als Jungtiere gern und viel, können so viel fressen, dass sie im Herbst zur gut gepolsterten Fettkugel werden, danach halten sie ausgiebig Winterruhe. Je nach Jahreszeit ernähren sie sich aber auch vegetarisch und verbummeln manche Tage mit wenig Aufwand und viel Entspannung. In ihnen steckt die furchtlose Ruhe des selbstbewusst Mächtigen.